Viele Unternehmen haben in den letzten 15 Jahren bedingt durch Ansätze des Business Process Reengineering und im Rahmen des Qualitätsmanagements erste Erfahrungen mit Geschäftsprozessen bzw. ihren Unternehmensabläufen gemacht.
Prozessmanagement als Managementmethode geht über diese eher suboptimalen Gestaltungsansätze weit hinaus.
Wir verstehen unter Prozessmanagement die bevorzugte Ausrichtung und das nachhaltige Management des gesamten Unternehmens anhand der Geschäftsprozesse. In Konsequenz heißt das die Teilumkehrung des Paradigmas: Prozesse werden vor den Strukturen als primäres Organisationskriterium bearbeitet.
Ein nachhaltiges bzw. strategisches und nicht kurzfristig orientiertes Management beeinhaltet insgesamt drei Betrachtungsebenen, bei denen Prozessmanagement das operative Management der Unternehmensführung darstellt:
Geschäftsprozesse und Teilprozesse modellieren und planen,
Workflows modellieren und planen,
Prozesscontrolling mit dem Aufbau von Prozess-Cockpits durchführen,
Veränderungsprozesse i.S. einer kontinuierlichen Verbesserung einrichten – Integration von Advanced BSC, Prozessmanagement und Workflow-Management.
Wir als Kompetenzzentrum für Geschäftsprozessmanagement sind davon überzeugt, dass sich die daraus ergebenden Vorteile im Umfang eher „Braten“ als „Erdnüsse“ bedeuten:
Reduktion der Methodenvielfalt und damit der Steuerungskomplexität auf die tatsächlich wichtigen Zielsetzungen,
Effizienzsteigerungen bis zu 80% in einzelnen Abläufen, im Regelfall aber mindestens Erhöhung der Produktivität von 10% durch Workflows von Leistungs- und Unterstützungsprozessen,
Steigerung der Mitarbeitermotivation durch Verlagerung der Verantwortung in die Prozesse,
Wirkliche Kostentransparenz durch eine verbesserte Kostenrechnung und damit zielgenaue Aussagen für Kunden- und Auftragsrentabilitäten,
Innovationen und Verbesserungen als integraler Bestandteil der Geschäftsprozesse und Prozessinhalte werden nachhaltig gesteigert.
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Das neue Weiterbildungsangebot für Business Process Management